Jeannies Straße

Ich atmete nochmal tief durch und mein Puls hatte sich endlich wieder beruhigt - zumindest so halbwegs. Jeannie meinte oder befahl ehr, dass ich jetzt mit rein kommen und etwas trinken sollte. Ich lachte und sagte dann: "Alles klar, Chefin." Schließlich folgte ich ihr in die Wohnung.

tbc: Die Wohnung

"Eh-.. hey! Nein.. halt.. was.." sie protestierte laut und blähte grummelnd die Wangen auf, als er sie dann doch anhob und nach oben beförderte. Sie seufzte, als sie endlich wieder auf ihren Füßen stand. Bevor sie die Tür öffnete, drehte sie sich zu ihm, schüttelte den Kopf und blickte hinab. "Du bist wirklich doof." stellte sie stirnrunzelnd fest und legte eine hand auf seine Brust. "Da, horch." grummelte sie. "Du kommst mit rein und trinkst was." befahl sie, schon wandte sie sich zur Tür und drehte den Schlüssel im Schloss.

(tbc: die Wohnung)

"Ist doch egal", gab ich zurück und lächelte sie an. Ich blickte kurz zu den Treppen. Das waren ziemlich viele. Mit Jeans Fuß sollte das nicht so gut gehen, deshalb hob ich sie schließlich erneut hoch. Ich schloss ihre Haustür mit einem Bein und trug sie schließlich die Treppen hoch, bis wir bei ihrem Stockwerk ankamen. Als ich sie wieder runter ließ, musste ich erstmal tief durchatmen, da mein Puls gerade ziemlich hoch war. Ich hatte zwar eine super Kondition, aber selbst die war irgendwann mal zu ende.

(cf: Kleines Paerkchen)

Schlussendlich stand sie wieder auf ihren Füßen, mehr oder weniger standhaft und zog das kleine Schlüsselbund aus ihrer Tasche. Sie drehte den Schlüssel im Schloss und sah die vielen Treppen, die es jetzt hochzusteigen hieß. Kurz runzelte sie die Stirn. Herrlich. Anschließend wandte sie sich Drake zu. "Musst du nicht. E-.. es .. naja. Ich habe nicht aufgeräumt und .. es sind viele Treppen hoch, da will ich dich nicht hochjagen, ehrlich nicht." Sie überging das mit dem Arzt einfach.

cf: Kleines Pärkchen

Bald darauf kamen wir an ihrer Haustür an. "Und nun?", fragte ich Jeannie, während ich sie absetzte, "Soll ich noch mit rein kommen?" Ich sah nochmal kurz zu ihrem Fuß runter. Er war leicht geschwollen, aber gebrochen war wirklich nicht. Trotzdem sah er nicht gut aus. "Vielleicht solltest du doch zum Arzt gehen...", schlug ich nach einer Weile vor.